Blog Foxy Lady

Reisen mit einer Pogo

Typ 1 und nun?

Diabetis und Segeln. Ich wurde jetzt mehrfach angesprochen, doch auch über meine Erfahrungen auf dieser Tour mit meiner Diabetis mitzuteilen. es wäre doch etwas Besonderes....

Es geht hauptsächlich im Folgenden um meinen persönlichen Umgang mit Diabetis in Bezug auf unsere Reise, d.h. welche Überlegungen und Vorbereitungen getroffen wurden, um dieses Projekt zu verwirklichen. Medizinisch habe ich kein Wissen und auch nur geringe Erfahrungen mit Diabetis. Aber ich sammel Erfahrungen.

 

Seit September 2014  habe ich Diabetis Typ 1, muß 4 x täglich Insullin spritzen und ständig meine Ernährung und meinen Lebensrhytmus der Diabetis anpassen. Ursprünglich wollte ich um die Welt segeln, hatte bereits das richtige Boot dafür und steckte schon in den ersten Vorbereitungen, als die Diagnose kam. Eine Weltumsegelung bedeutet aber, wochen- oder sogar monatelang durch medizinisch unterversorgte Gebiete wie z.B. in der Südsee rumzutingeln, kein Arzt, keine Apotheke.

Zugegeben, das habe ich mir dann nicht mehr zugetraut, zumal ich ja noch keine Erfahrung habe. Aber der Atlantik ist doch möglich, so meine Überlegung. In Europa habe ich eine gute medizinische Versorgung, und in der Karibik gibt es jede Menge Kreuzfahrtschiffe mit einer meist guten Krankenabteilung. Auf den französischen, holländischen oder britischen Inseln der Karibik gibt es darüber hinaus auch eine gute medizinische Versorgung. Also stand der Plan fest: vorerst keine Weltumsegelung, dafür wird der Atlantik auf der nördlichen Hälfte gerundet, ein knappes Jahr ist dafür Zeit.

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