Blog Foxy Lady

Reisen mit einer Pogo

Foxy Lady hat einen neuen Eigner!!! Die neue Foxy Lady kommt!!!

Hooksiel, Juni 2020

Heute ist es soweit, Foxy Lady wird an den neuen Eigner übergeben und wir sind auf dem Überführungstörn zum neuen Liegeplatz. Wir können die Jade unter Code Zero verlassen, die Logge zeigt  gleich zweistellige Zahlen und die Zufriedenheit aller weicht der Anspannung der ersten Meilen.

Höhe Wangerogge brist es etwas auf, der Kurs wird spitzer und so segeln wir unter Genua und dem ersten Reff im Großsegel weiter. Auch auf diesem Kurs klettern wir immer wieder über die 10 Kn Marke. Vor uns - wie an der Perlenkette - tauchen dann etwa zehn andere Segelyachten auf, die kurze Zeit später fast alle auf der Leeseite überholt werden, ohne groß an Geschwindigkeit einzubüßen. Ein älteres Adler Motorboot versucht vergeblich, an uns vorbei zu ziehen und lässt sich dann irgendwann wieder zurückfallen.

Die Sonne verwöhnt uns immer wieder und so wird die für uns letzte Tour mit der Foxy Lady zu einem wunderschönem Abschluß!

Der neue Eigner  und dessen Familie ist super nett und das Gefühl, dass das Boot in wirklich gute Hände kommt, verfestigt sich von Stunde zu Stunde. Wir wünschen dem Eigner und seiner Familie allzeit Gute Fahrt und immer fair Winds und viele unvergessliche Momente mit diesem tollen Boot.

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Winterschlaf....

Winterlager Hooksiel

 

Nach 11.500 gesegelten Meilen in knapp 11 Monaten liegt die Lady in einer beheizten Halle. Doch nun ist der Winter vorbei und es geht wieder ins Wasser! Pläne für die neue Saison wachsen schon.....Nordsee, wir kommen!

Auf jeden Fall gibt es eine neue Basis: nach über einem Jahrzehnt Abstinenz ist Hooksiel wieder der Heimathafen - und unser neuer Verein ist der WSV Hooksiel, der uns sehr herzlich aufgenommen hat! Angekommen um wieder loszusegeln.....

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Azorenhoch droht - Endspurt nach Hause

P6150014.JPG
Morgenstimmung Lymington
Ausgang Solent
P6150034.JPG
englischer Nebel
Navigationszentrale
Knuts Arbeitsplatz
Mutterschiff Küstwacht
holländische Küstwacht
und tschüß!
bald sind wir zu Hause...

 

Lymington,. 15. Juni, Sonnenaufgang 4.15 Uhr

 

Der Kaffee gekocht, Stullen geschmiert. Leise tucker ich gemeinsam mit dem ersten Fischer bei Sonnenaufgang raus auf den Solent, wo uns der Strom mit bis zu 4 kn auf den englischen Kananl befördert. Der Wetterbericht droht ab übermorgen mit Flaute, später sogar mit nordöstlichen Winden, nichts Gutes für uns dabei. Wir haben nur heute und morgen Zeit, Meilen zu machen, gut 420 Meilen sind es noch.

 

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Diabetes im Sturm - ja und?

Juni 2017, Lymington, Südengland

 

Die Reise nähert sich langsam dem Ende. Die Zeit in der Karibik hat meiner Gesundheit sehr gut getan, ich fühle mich pudelwohl, voller Lebensfreude. Der Umgang mit Insullin in der Hitze ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich darauf eingestellt hat, geht es ganz gut. Zumal man ja vor Ort auch viel Zeit hat, regelmäßig sich um seine Werte und entsprechende Ernährung zu kümmern.

Spannend war jetzt die Rückreise, da es einem Segelmarathon gleich kam. Zuerst ging es von den British Virgin Islands zu den Bermudas. Wir sind über 5 Tage gesegelt, immer am Wind. Dies bedeutet permanente Schräglage, permanente Schiffsbewegungen, die ausgeglichen werden müssen, bzw. man sich immer mit einer Hand festhalten muß. Alle Handlungen werden etwas beschwerlicher. Die Kunst besteht darin, jederzeit über seine vollen Kraftreserven zu verfügen. Dies bedeutet, das die körperliche Erholung täglich in der Form von Schlaf und genügend Pausen stattfindet. Dies bedeutet aber auch, das die Arbeiten an Bord sehr effizient eingeteilt werden müssen. Unnötige Segelwechsel und/oder permanentes Puschen des Bootes zu Höchstleistungen werden auf ein sehr effizientes Minimalmaß reduziert. Das ist auch der Grund, weshalb wir meist erst zum Schluß einer Etappe richtig Gas geben, da wir dann auch Reserven verbrauchen dürfen.

Dieses Konzept hat sich bisher sehr bewährt.

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Azoren - Falmouth mit 53 Kn Wind

Vorräte stauen
das Schlimmste ist vorüber...
Materialschonung
zuverlässiger Partner: Wassergenerator
1. Begegnung am Tag danach
Salzschicht danach
Falmouth, 3.größter Naturhafen weltweit
Falmouth Reede
Falmouth
Lymington

 

Horta, 29. Mai 2017 (Mama Ingrids Geburtstag!)

 

Seit 11 Tagen sind wir in Horta und hoffen auf ein gutes Wetterfenster für unsere Überfahrt nach Südengland. Heute soll es soweit sein. Noch bestimmt allerdings Regen und Flaute das Wetter hier, daher haben wir noch Zeit zum Essen gehen, Mama zum Geburtstag gratulieren und um Abschied von Horta nehmen. 

Ablegen. Segel setzen. Die letzte Runde in der Bucht -  Doris und Kalle und andere Segler verabschieden uns dann auch lautstark mit Tröte und großem Hallo! Wieder einer dieser unvergesslichen Momente....

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