Wir verbringen zwei Tage mit unseren Freunden in Viana do Castelo, fahren mit einer Kabelbahn hinauf zum Castello um von hier aus einen imposanten Panoramablick zu genießen, (auf welcher Kamera waren noch die Bilder?.....folgt), lernen portugiesische Kulinaritäten kennen und genießen eine herrliche Zeit miteinander. Viana do Castelo gefällt uns so gut, dass wir noch einen Tag hinten dran hängen und erst am Freitag starten wollen, der Wetterbericht verspricht zumindest abschnittsweise guten Wind für die geplante Tour nach Lisboa, oder auch Lissabon.
Freitag, den 30.09. um 9.45 Uhr herrscht zu unserem Start ein strahlender Sonnenschein und mal wieder Flaute. Mal schauen, ob heute der Wetterbericht stimmt.....
Nur eine gute Stunde später: wir fahren in eine Nebelwand hinein, immer noch kein Windhauch, der diesen Nebel wegblasen könnte. Die Sonne kommt auch nicht durch diese dicke Schicht, so dass wir Rdarfahren üben können, nein sogar müssen, denn die Fischerbojen mit ihren kleinen Fähnchen obendrauf stehen teilweise dicht an dicht und jetzt sehen wir sie gar nicht mehr. Unser Radar bekommt die kleinen Fähnchen auch nur dann mit, wenn diese gerade oben auf der Welle sind, im Wellental verschwindet das Signal dann, höchste Aufmerksamkeit ist gefragt. Kerstin starrt in den Nebel, ich auf den Monitor. Aber so umfahren wir alle Fähnchen und haben eine gute Übung mit dem Radar.