Blog Foxy Lady

Reisen mit einer Pogo

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La Gomera - unsere Isla bonita

Hafenausfahrt Teneriffa
Auditorium Santa Cruz
Von da kommt der Wind herunter
Good bye Johnny....
Marina san Sebastian
San Sebastian
Knutschkugel
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da steckt viel Arbeit drin - wunderschön
mit viel Liebe und Arbeit
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Die grüne Seite...
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Die Baumkronen schließen sich über uns
Märchenwald
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Valle Gran Rey
früher Hippies - heute TUI
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Dimensionen
Überlebenskampf
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Wolkenspiel über Gomera
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Fernweh
Auf Wiedersehen Isla Bonita!

 

 

Santa Cruz ist eine moderne Hafenstadt, mit guter Versorgung und die Marina liegt im Herzen der Stadt. Uns zieht es aber nach La Gomera, wir haben schon so viel davon gehört und sind total gespannt, ob uns die Insel auch so gut gefällt, wie es uns viele Leute prophezeit haben. Die Strecke berträgt 70 nm, die Chance, im Hellen anzukommen ist relativ gering, es sei denn, wir bekommen noch guten Wind.

 

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Start ARC Gran Canaria/ Weiterfahrt Teneriffa

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ARC 2016
Hafen Las Palmas
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Auditorium Santa Cruz
Hafeneinfahrt Teneriffa/Santa Cruz

 

Lanzarote, Marina Rubicon. Samstag, den 19.11.2016. Wind genau von achtern.

Wir verzichten erfahrungsgemäß gleich auf das Großsegel und rollen den Code 0 aus. Für den fast doppelt so großen Spinacker ist der Wind leider nicht konstant genug. Der Spi würde sich nur immer wieder um das Vorstag wickeln, wenn er mangels Wind einfällt und das ganze Boot in blaues Tuch verwandelt, bis er irgendwo hängen bleibt und einreißt. Der Code 0 steht einfach besser und zieht noch genug. Lanzarote war sehr schön, aber wir wollen auch gerne weiter, es warten ja noch ein paar kanarische Inseln auf uns.

90 Minuten lang ist uns der Segelspass vergönnt, dann schläft wieder einmal der Wind ein. Motor und Wassermacher werden gestartet, somit können wir die Motorstunden gut nutzen, da der Tank leer ist und wir schon Chlorwasser auffüllen mußten. Wir lassen das Chlorwasser der Marina aus dem Tank und füllen diesen wieder mit dem bestem Wasser auf, dass wir je getrunken haben. Wasser von Wassermachern ist frei von allem, was wir so kennen, insbesondere ist kein Kalk darin oder andere Schwebstoffe, der Tee aus diesem Wasser schmeckt hervorragend, das pure Wasser am besten mit Lemone. Wobei gesagt werden muß, dass unser Wasser absolut geschmacksneutral ist, aber was sofort auffällt ist, wie weich das Wasser ist.

Alle Systeme laufen, und zur Belohnung kommt der Wind wieder. Wir haben den Propeller unseres Wassergenerators nach Rücksprache mit den Herstellern auf eine geringere Fahrtgeschwindigkeit durch Veränderung der Propellersteigung eingestellt und dieser übernimmt nun die komplette Stromversorgung bereits ab 5 Knoten Geschwindigkeit.

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Typ 1 und nun?

Diabetis und Segeln. Ich wurde jetzt mehrfach angesprochen, doch auch über meine Erfahrungen auf dieser Tour mit meiner Diabetis mitzuteilen. es wäre doch etwas Besonderes....

Es geht hauptsächlich im Folgenden um meinen persönlichen Umgang mit Diabetis in Bezug auf unsere Reise, d.h. welche Überlegungen und Vorbereitungen getroffen wurden, um dieses Projekt zu verwirklichen. Medizinisch habe ich kein Wissen und auch nur geringe Erfahrungen mit Diabetis. Aber ich sammel Erfahrungen.

 

Seit September 2014  habe ich Diabetis Typ 1, muß 4 x täglich Insullin spritzen und ständig meine Ernährung und meinen Lebensrhytmus der Diabetis anpassen. Ursprünglich wollte ich um die Welt segeln, hatte bereits das richtige Boot dafür und steckte schon in den ersten Vorbereitungen, als die Diagnose kam. Eine Weltumsegelung bedeutet aber, wochen- oder sogar monatelang durch medizinisch unterversorgte Gebiete wie z.B. in der Südsee rumzutingeln, kein Arzt, keine Apotheke.

Zugegeben, das habe ich mir dann nicht mehr zugetraut, zumal ich ja noch keine Erfahrung habe. Aber der Atlantik ist doch möglich, so meine Überlegung. In Europa habe ich eine gute medizinische Versorgung, und in der Karibik gibt es jede Menge Kreuzfahrtschiffe mit einer meist guten Krankenabteilung. Auf den französischen, holländischen oder britischen Inseln der Karibik gibt es darüber hinaus auch eine gute medizinische Versorgung. Also stand der Plan fest: vorerst keine Weltumsegelung, dafür wird der Atlantik auf der nördlichen Hälfte gerundet, ein knappes Jahr ist dafür Zeit.

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Lanzarote per Express

Alles komplett....:-)
unendliche Lavafelder
Dampffontäne
Naturschutzpark
Fischverkauf vom geslipptem Kutter
La Santa - Kitespot
Popcorn oder Lava?
Grotte als Kunstobjekt
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mit Auditorium
Verbindung Kunst und Natur

Heute soll es soweit sein, unser neuer Kühlschranksystem, bestehend aus Kompressor, Kühlplatte und Thermostat soll geliefert und eingebaut werden. Wir haben am Montag bei SVB in Bremen die Teile bestellt und die Lieferung soll per Express erfolgen.  Unsere Freunde vom ortsansässigem Yachtservice "Waterline" haben wir als Empfänger angegeben, da deren Name beim Zoll bekannt ist und somit mögliche Verzögerungen be der Behörde l umgangen werden können.

 

 

 

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41 Stunden Achterbahn nach Lanzarote

Begegnung auf hoher See
Leuchtfeuer südl.Kap
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Spuren der Nacht....

 

Dienstag, 08.112016., 14.00 Uhr, Quinta de Lorde, Madeira. Gwelan legt ab. Wir wollen in zwei Stunden folgen und wollen gemeinsam nach Lanzarote, Marina Rubicon. Klingt vielversprechend. Es sind 280 nm zu absolvieren. Uns erwarten konstant Winde bis 7 Beaufort, mit Glück Halbwindkurs, Tendenz eher etwas höher am Wind. Bis 3m Welle. Aufgrund der Wellenrichtung und unseres Windwinkels planen wir mit durchschnittlich 7 Knoten Geschwindigkeit. Konstante Geschwindigkeit fast! Wir haben eigentlich durchgehend Wind  zu erwarten, eher mehr denn weniger. Da stimmt das Verhältnis zwischen Segel- und Motorstunden, so soll es sein. Halbe Stunde aus dem Hafen motoren, halbe Stunde in den Hafen, zwischendurch gute 40 Stunden segeln.

Unser Ablegen verzögert sich um eine Stunde. Wir sitzen noch im Restaurant, eine Kleinigkeit essen vor unserer Abfahrt, aber es dauert und dauert.....

Macht nichts, wir haben Zeit. Wir rechnen mit gut 40 Stunden und wollen im Hellen ankommen. Das schaffen wir alle Mal mit einem Puffer von 9 Stunden.

Wir haben alles gut vorbereitet. Alle Segel sind angeschlagen, vom Code Zero bis zur kleinen Arbeitsfock, die richtig viel Wind abkann.

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